Zum 1. Januar 2020 geht der Geschäftsbereich Public Sector von der GES Systemhaus GmbH & Co. KG an die Allgeier Enterprise Services (AES) über. AES ist ein deutscher, innovationsgetriebener SAP Full-Service-Provider für kritische Unternehmensapplikationen und komplexe ERP-Landschaften. GES Public Sector mit Hauptsitz in Wiesbaden und einer Niederlassung in Leverkusen bietet Kommunen und Landkreisen seit mehr als 20 Jahren marktführende Softwarelösungen und Dienstleistungen im gesamten SAP-Umfeld. Der Übernahmevertrag wurde am 17.12.2019 in Wiesbaden unterzeichnet.
GES Systemhaus ist eine Tochtergesellschaft der InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG (ISW), dem Betreiber und Entwickler des Industrieparks Kalle-Albert. Die für die ISW-Gruppe strategisch bedeutende zweite Geschäftssparte des GES Systemhaus mit Fokus auf industrielle IT-Anwendungen wird von der Übernahmevereinbarung mit AES nicht berührt. Dieses mehr als 40-köpfige IT-Team entwickelt auch in Zukunft, gemeinsam mit den Spezialisten der InfaServ Wiesbaden Technik innovative Digitalangebote im Bereich der Prozesssteuerung und der vorausschauenden Instandhaltung von Maschinen und Anlagen. Eine Grundlage hierfür bietet die bereits erfolgreich lancierte IoT-Plattform KI Konzept.
Peter Bartholomäus, Vorsitzender der InfraServ-Wiesbaden-Geschäftsleitung, sagt: „Die ISW-Gruppe vollzieht mit der Ausgliederung des SAP-Geschäftes für Kommunen und Landkreise einen wichtigen strategischen Schritt, um das Portfolio für IT-Angebote im Industriepark Kalle-Albert und für Mittelständler in der Region zu schärfen. Wir wollen uns zukünftig im IT-Bereich ganz darauf fokussieren, unseren Kunden und Geschäftspartnern neben klassischen IT-Dienstleistungen auch passgenaue Angebote für den Übergang in Richtung Industrie 4.0 und Mittelstand 4.0 bereitzustellen.“
Michael Schmidt, Vorstand bei AES, sagt: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Vertragsabschluss und freuen uns darauf, kompetente und motivierte Kolleginnen und Kollegen mit starken Expertisen im SAP-Umfeld ab Januar 2020 in unser dynamisches Unternehmen integrieren zu können. Ihre über Jahre gewachsenen erfolgreichen Geschäftsbeziehungen mit kommunalen Anwendern werden uns dabei helfen, unser SAP-Angebotsportfolio auszubauen und unsere Wachstumsziele zu erreichen.“
Die Büroarbeitsplätze der insgesamt mehr als 30 zu AES übergehenden Kolleginnen und Kollegen des Geschäftssegments GES Public Sector in Wiesbaden und Leverkusen bleiben erhalten. Sie werden auch zukünftig für die ISW-Gruppe als SAP-Berater tätig sein. „Wir sind froh, mit der AES einen erstklassigen Partner für die strategische Ausgliederung unseres Public-Sector-Geschäftes gefunden zu haben, und wir sind überzeugt davon, dass sich damit auch unseren ausscheidenden Kolleginnen und Kollegen ein äußerst stabiles und attraktives berufliches Umfeld bietet,“ sagt Jörg Kreutzer, Geschäftsführer des GES Systemhaus und CFO der InfraServ-Wiesbaden-Gruppe.