Die Datagroup SE, mit rund 2.000 Mitarbeitern einer der großen IT-Dienstleister im deutschen Markt, hat sich erneut durch eine Akquisition verstärkt und die UBL Informationssysteme gekauft. Das bereits 1986 gegründete IT-Haus ist heute mit seinen rund 60 Mitarbeitern ein Hosting- und Managed-Service-Prodiver, der sich auf den Betrieb von IT-Infrastrukturen für mittelständische Unternehmen spezialisiert hat. UBL betreibt zwei Rechenzentren mit Anbindung an das Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz Rhein-Main. In dieser wirtschaftlich starken Region ist die Datagroup nun noch stärker aufgestellt.
Nils Wulf und Uwe Schneider bleiben auch weiterhin Geschäftsführer von UBL, nun unter dem Konzerndach der Datagroup. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Beraten wurde der IT-Dienstleistungsriese bei dieser Transaktion von Heuking Kühn Lüer Wojtek. Zuletzt hatte die Wirtschaftskanzlei auch die Übernahme der Almato GmbH durch Datagroup betreut.
UBL hatte 2017 einen Rohertrag von knapp 10,4 Millionen Euro erwirtschaftet, der Jahresüberschuss betrug 1,5 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote lag 2017 rund 50 Prozent.
UBL ist vor allem auf Hersteller IBM fokussiert und hält zahlreiche Zertifizierungen für diesen Hersteller. Im Datacenter ist UBL zudem als Gold-Partner von Microsoft und Veeam zertifiziert. gekauft. Das bereits 1986 gegründete IT-Haus ist heute mit seinen rund 60 Mitarbeitern ein Hosting- und Managed-Service-Prodiver, der sich auf den Betrieb von IT-Infrastrukturen für mittelständische Unternehmen spezialisiert hat. UBL betreibt zwei Rechenzentren mit Anbindung an das Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz Rhein-Main. In dieser wirtschaftlich starken Region ist die Datagroup nun noch stärker aufgestellt.