Marktkonzentration im Markt der Logistik-Softwareanbieter – proLogistik übernimmt die XELOG AG

Die  Beteiligungsgesellschaft DRS Investment GmbH veräußert 100 Prozent aller Aktien des Schweizer Softwareunternehmens XELOG AG an die proLogistik Holding in Dortmund. Die XELOG bleibt als eigenständiges Unternehmen bestehen und bündelt in der proLogistik-Gruppe ihre Ressourcen und Kompetenzen im Bereich Warehouse Management Systeme (WMS) mit der proLogistik und Dataphone.

Seit der Übernahme der XELOG AG durch DRS im Jahr 2018 von Gründer Armin Töngi und Co-Gesellschafter Peter Duss wurde die XELOG AG von der Geschäftsleitung unter der Führung von Carsten Pauli konsequent weiterentwickelt. Durch Investitionen in das Produkt, den Standort Deutschland sowie Marketing & Vertrieb wurde die Grundlage für zukünftiges Wachstum gelegt.

Durch die Veräußerung an einen strategischen Käufer mit der Vision, einen europaweiten Logistikverbund aufzubauen, entsteht für XELOG nun die Chance, Synergien innerhalb der proLogistik-Gruppe zu realisieren und weiter im europäischen Ausland zu expandieren. Gleichzeitig können Kunden der XELOG von den Produkten und Dienstleistungen der proLogistik-Gruppe profitieren.

„Wir sind davon überzeugt, für die XELOG den richtigen Partner für die nächste Wachstumsphase gefunden zu haben“, so Dr. Andreas Spiegel, Gründer und Managing Partner von DRS Investment. Der Geschäftsführer Carsten Pauli ergänzt: „Der neue Verbund verfügt über ein breiteres logistisches Angebotsspektrum und Kompetenznetzwerk im Vergleich zur XELOG. Ich freue mich darüber, dass wir unseren Kunden diese zusätzliche Lösungskompetenz zugänglich machen können. Dies wird XELOG auch befähigen, unsere Kernkompetenz der Entwicklung von softwarebezogenen Lösungen und deren pragmatischen Einsatz für den Kunden auch in Zukunft im Fokus zu behalten und weiter auszubauen. Durch die internationale Stärke des Verbundes sind wir zudem in der Lage die Internationalisierung unserer Lösungen voranzutreiben, ohne den Fokus auf unseren Schweizer Heimatmarkt zu vernachlässigen.“

Durch Zukäufe weiterer Anbieter von Software-Unternehmen entlang der Supply Chain will die proLogistik-Gruppe zum europäischen Marktführer aufsteigen. Ziel ist der Aufbau einer Gruppe, welche zukünftig alle Produkte und Dienstleistungen entlang der kompletten Lieferkette aus einer Hand anbietet.

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